In einem fairen Schlagabtausch setzten sich die Fivers verdient durch und krönten sich zum ersten Mal zum Wiener Cupsieger. Von der Intensität des Spiels rannten die Postler von Anfang an einem Rückstand hinterher, konnte Minute 18 noch auf ein 13:13 ausgleichen doch das Match am Vortag hatte zu viel Kraft gekostet. Ein wackeliger Mittelblock, einige Spieler auf Seiten der Postler fehlten, ließ zu viele Tore zu und so ging es meinem 17:19 in die Pause. Die 2. Halbzeit war ein Wechselbad der Gefühle: zu Beginn setzten sich die Fivers auf 22:17 ab und 24:21. Die Postler steckten nicht auf und glichen zu einem 25:25 aus. Manndeckung aus Yasmin Durakovic fruchtete und die bärenstarken Johannes Freyer und Tristan Gräber hielten auf 27:27 dagegen. Doch deren Kräfte schwanden zusehends und die Fivers zogen wieder auf 33:30 davon. Wir konnten zwar noch auf 33:32 verkürzen (Minute 56). Mit einer weiteren 2 Minuten Strafe und ohne Kräfte konnte man nicht mehr dagegen halten und verlor mit 36:32.