Nach dem mühelosen Einzug in das Cupfinale wartete in der Stadthalle B das Überraschungsteam aus Atzgersdorf. Die Rollenverteilung vor dem Spiel war klar, unser Post SV ging als klarer Favorit in dieses Cupfinale. Von Beginn an wollte man klarstellen wer der Herr im Hause ist. Allerdings startete man mit Anlaufschwierigkeiten. Die Deckung fand keinen Zugriff auf den Atzgersdorfer Angriff und im Angriff agierte man teilweise hektisch und unüberlegt. Die Körpersprache sprach Bände und dementsprechend passiv agierte unsere Mannschaft. Die ersten 20 Spielminuten waren im Grunde genommen zu vergessen, zu diesem Zeitpunkt stand es 9:9. Sichtlich unzufrieden nahm Trainer Kustura ein Timeout. Nach diesem wachte die Mannschaft schließlich auf und zog innerhalb von 10 Minuten auf 18:12 davon. In dieser Phase des Spiels waren es unsere Flügelspieler die sich in dieser Situation mehrmals auszeichnen konnten. Die Deckung wurde aggressiver, der Angriff konnte durch leichte Kontertore den Vorsprung ausbauen. In der zweiten Halbzeit konnte man innerhalb von 10 Minuten auf 25:12 stellen und man verwaltete im Endeffekt den Spielstand. Schlussendlich stand ein mühe- aber glanzloser 32:24 Sieg auf der Anzeigetafel womit sich der Post SV erneut zum Cupsieger krönte und somit erfolgreich den Titelcoup von 2019 verteidigte. Zur Belohnung spielt unsere Mannschaft in der ersten ÖHB Cup-Runde gegen den Zweitligisten HCB Lauterach.
Man of the Match: Das ganze Team, keiner ragte heraus