Auch im dritten Spiel behielten die Postler die weiße Weste. Die im Vergleich zu den Vorrunden aufgerüsteten und somit verstärkten Union West Wiener starteten gut und forderten die Postler die ersten 15 Minuten voll: 6:6. Ein toller Schlagabtausch. Dann schlichen sich bei den West Wienern technische Fehler ein, die die Postler im Konter gut nutzen konnten und binnen 5 Minuten auf 12:6 davon ziehen ließen. Matthias Wolf tanzte ein um das andere Mal die Abwehr aus und Maxi Dirnberger im Tor hielt prächtig. Mit einem 16:8 ging es in die Kabine. Man war zufrieden. Die ersten Minuten gingen in der selben Gangart weiter und Minute 36 stand es 21:10 aus Sicht der Postler. Das Match entschieden? Eigentlich schon, aber plötzlich wurde man in der Deckung schludrig und im Angriff agierte man zu statisch. Nur durch eher „glückliche“ Ballgewinne, die durch einen toll spielenden Lukas Alexander sicher verwertet wurden, blieb es bei einem 25:14 in der Minute 44. 8 ganz schwache Minuten folgten und es stand plötzlich nur mehr 26:21 in Minute 52. Günther Maderböck wechselte die Grund 6 wieder ein und ein solider Bernhard Oreschnik netzte toll mit seinem 8. Treffer in den Winkel zum 27:21.Die Vormachtstellung am Platz war wieder hergestellt. Die Aggressivität und der Fokus waren wieder gefunden und sicher spielte man die Partie mit 32:25 nach Hause. Nächste Woche trifft man auf die ebenfalls noch ungeschlagenen Kärntner-Truppe aka „Post 1C“. Dieses Match wird ein echter Gradmesser sein. Die Meisterschaft ist spannend und macht Spaß. Die Schiedsrichterleistungen waren auch dieses Mal, wie bisher die ganze Saison, sehr gut! Danke.