Mit 41:23 ging man gegen den ungeschlagenen Meister WATAtzgersdorf (18 Siege in 18 Runden) unter. Erneut ersatzgeschwächt angetreten und erneut mit einer frühen unnötigen roten Karte in der ersten Halbzeit, konnte man dem Druck der Atzgersdorferabwehr nichts entgegensetzen und kassierte bei 18 technischen Fehler genauso viele Gegenstöße. Angefangen hatten die Postler ganz gut, bei einem Spielstand von 9:7 (Minute 15) war noch alles zu holen. Doch eine kurze Schwächephase von Minute 22-25 führte zu einem 18:10 Zwischenstand und die Luft war draußen. Halbzeitstand 22:11. Nach der Pause schlossen die Postler engagiert auf 23:16 auf (35.), doch dann zogen die Atzgersdorfer davon. Die Kräfte schwanden, kleine Wehwehchen bei den Postlern und da man für das Entscheidungsspiel um Platz 4 gegen die Fivers keine schwereren Verletzungen risikeren wollte, wurde mit einer Rumpfmannschaft das Match „heruntergebogen“. Diese agierte zwar grundlegend engagiert, angeführt von guten Torhüterleistungen, und Formationsdeckung, aber ganz klar mit spielerisch beschränkten Mitteln im Angriff. Das „Herunterbiegen“ sah darüber hinaus noch höchst ungeschickt aus: Zu allzu kurzen Angriffen (keine einziges Zeitspiel wurde angezeigt) gesellten sich zahlreichen vergebenen Chancen. Ein um das andere Mal liefen die Postler in das offene „Deckungs-Messer“. Endstand: 41:23 geht leider voll in Ordnung. Fazit: Kampfgeist stimmt, jedoch der Kopf muss kühler werden.