Nichts zu holen gab es für die Postler beim Cup-Halbfinale gegen Union West-Wien.
Der Beginn des Spiels war geprägt von den Schwierigkeiten der beiden Teams sowohl mit dem Spielgerät, als auch den Entscheidungen der beiden Unparteiischen. Erst nach 4 Minuten und zahlreichen Ballverlusten auf beiden Seiten konnten die Postler das erste Tor erzielen. Lange Zeit war es ein ausgeglichenes Match, bei dem sich keine der Mannschaften absetzen konnte. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit nutzten das Team von Trainer Gustavo Fernandez einige Unaufmerksamkeiten der West-Wiener und spielten einen drei-Tore-Vorsprung heraus. In Überzahl hatte man die Chance diesen sogar noch zu vergrößern, schloss aber viel zu schnell und unvorbereitet ab. Dies führte dazu, dass der Gegner zurück ins Spiel fand und seinerseits jede sich bietende Chance zum Torerfolg nutze. So gingen die West-Wiener beim Stand von 14:11 mit 3 vor in die Halbzeit.
Auch nach der Pause änderte sich das Bild nicht. West-Wien konnte die ersten beiden Treffer verbuchen und erstmals mit 5 in Führung gehen. So leicht wollten sich die Postler dann aber doch nicht geschlagen geben und kämpften sich wieder heran. Beim Spielstand von 21:20 war wieder alles offen. Doch erneut verpassten sie es in Überzahl die 100%-Chancen zu nutzen und gerieten sogar in einen drei-Tore-Rückstand. Nun schien der Siegeswille bei einigen Post-Akteuren gebrochen. Das größte Manko in dieser Phase waren das Rückzugsverhalten so wie die leichten Ballverluste. So hatten die Postler den Angriffen der West-Wiener die letzten 10 Minuten nichts mehr entgegen zu setzen und so musste man sich am Ende doch deutlich mit 32:23 geschlagen geben. (SK)