Post SV – Tecton Wat Atzgersdorf
Nichts für schwache Nerven. Vor einem Monat trafen diese beiden Mannschaften zuletzt aufeinander. -10 aus Sicht der Post war das traurige Endergebnis. Diesmal wollte man es dem Gegner nicht so leicht machen und so gingen die Burschen direkt von Anfang an konzentriert ins Spiel.
Es begann spannend und ein offener Schlagabtausch prägte die ersten Minuten. In der siebten Minute gelang es David Bauernfeind das erste +2 herauszuspielen auf 4:2. Das motivierte die Mannschaft sehr und über ein 7:2 in der neunten Minute erzielten sie das 9:3 in der 13. Spielminute. Doch dann ein überhartes Foul von David Bauernfeind, das mit einer direkten roten Karte geahndet wurde. Von nun an agierten die Postler nervös und verloren vorn ein um den anderen Ball durch technische Fehler und halbherzige Würfe. So stand es fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff 10:10. Erschrocken durch den Ausgleich wachten einige Spieler wieder auf und zur Halbzeit konnte zumindest wieder eine ein Tore Führung gerettet werden. 14:13
Halbzeit zwei war dann ein Spiel, was man als Zuschauer nur zu gern sieht. Gute Abwehrleistungen auf beiden Seiten ließen nie mehr als eine zwei Tore Führung zu, die dann auch prompt wieder ausgeglichen wurde. Eine Minute vor Schluss markiert Marko Gvozden vom linken Aufbau mit seinem neunten Treffer das 28:28. Auszeit Atzgersdorf. Auf der Uhr stehen noch 50 Sekunden. Wieder erwarten schließen die Atzgersdorfer schnell ab. Doch der Ball wird von der Verteidigung abgeblockt und vom stark haltenden Torwart Adigüzel Kirdar zum vorlaufenden Dominik Golubicic geworfen. Leider etwas zu hoch. Atzgersdorf wieder im Ballbesitz. Noch 35 Sekunden. Wieder ein schneller Angriff durch Atzgersdorf und wieder ist es Kirdar im Tor, der schlimmeres verhindert. Der Ball wird vor in den Positionsangriff gespielt und nach einer schönen Kombination findet der rechte Aufbau Dominik Hrkac den freien Mann am Kreis. Dieser dreht sich um wirft und trift. Tor. Nein, Übertritt. Atzgersdorf im Ballbesitz noch 10 Sekunden. Der Ball wird schnell nach vorn getragen, doch die Post Abwehr steht gut und unterbricht den Spielfluss immer wieder. Die Zeit ist abgelaufen, doch Atzgersdorf bekommt noch einen Freiwurf. Der Spieler knickt seitlich am Block vorbei und … trifft das Tor nicht. Endstand 28:28.
Kader: Grabner (3), Piller, Gvozden (9), Golubicic (7), Kirdar (ca. 1 Million Paraden), Jovanovic (1), Bauernfeind (2), Hrkac (6), Köhler