4. Runde Tecton WAT Atzgersdorf – Post SV/1


Ossi Ahmad
Ossi Ahmad: trumpfte gegen den Exklub auf

 

Raphael Schneeberger
Raphael Schneeberger: stabil am rechten Flügel

 

Verletzt: Peter Hofer
Peter Hofer: Wegen Verletzung nur Kamerakind

Tecton WAT Atzgersdorf – Post SV/1 21:41 (8:18)

 

Wieder einmal ein grauer, verregneter Sonntagmorgen. Die Lieblgasse präsentierte sich unfreundlich. Aber das machte gar nichts. Trainer Jimmy Hirnschall war verhindert, und somit nahm Ludwig Flöck seinen Platz ein. Die Post Spieler konnten sich endlich einmal ausführlich aufwärmen, denn Ludwigs Besprechung dauerte nur ungewohnte 3 Minuten. Was für einen furiosen Start sorgte, Post zog, ähnlich letzter Woche von Anfang an davon. Nach 11:30 Minuten musste Atzgersdorf entnervt beim Stand von 7:2 ein Time-Out nehmen. Dem waren einige gravierende Eigenfehler der Atzgersdorfer vorangegangen, die alle von der kaltblütig verwertenden zweiten Welle von Post SV ausgenutzt worden waren.

 

Atzgersdorf - Post 1
Atzgersdorf: Von Beginn an ohne schlagende Idee gegen Post

 

 

Aber im Gegensatz zum Union West Wien Spiel vor einer Woche störte das Time-Out sowie die ab dann regelmässig durchgeführten Wechsel den Spielfluss nicht im geringsten. Die Mannschaft von Post SV spielte sich in einen regelrechten Rausch, und trat vor allem als geschlossene Mannschaft auf. Schon in der ersten Halbzeit konnten sich alle bis auf einen Spieler in die Torschützenliste eintragen, dieser kam aber dann in Hälfe 2 zu mehreren Toren.

 

Atzgersdorf - Post 1

 

Atzgersdorfs 2 Schlüsselspieler Günther Fiala und Alexander Friedl wurden von der Post Deckung mit besonderer Obhut beglückt und zumeist gut kontrolliert. Die beiden erzielten trotzdem 6 der 8 Atzgersdorfer Tore vor der Pause. Was aber schon alles sagt, denn der Pausenstand war 8:18.

 

Atzgersdorf - Post 1

 

In Halbzeit 2 schafften es die Postspieler (erstmalig in dieser Saison) ihr Tempo und den Spielfluss aufrechtzuerhalten. Ludwig Flöck coachte gut, wechselte munter, um das schnelle Spiel weiter forcieren zu können. Und die Spieler rannten bis zur letzten Minute im Konter und in der zweiten Welle. Man verlor jedoch leicht den Fokus in der Verteidigung und liess den nun erwachten Günther Fiala zu tollen Aktionen und Toren kommen. Was aber mit noch tolleren Aktionen und Toren im eigenen Angriffspiel kompensiert wurde. Fazit: Sieg mit 20 Toren Unterschied, wir wissen nun auch, wie gut wir Ausfälle und Rotationen auf Positionen wegstecken können.

 

Atzgersdorf - Post 1

 

Tecton WAT Atzgersdorf: Ronald Rosypal, Alexander Friedl (4), Andreas Rapf (1), Günther Fiala (8), Markus Steghofer (1), Fritz Mottl (2), Stefan Hahn, Reinhard Jerabek (1), Gregor Mayer, Dominik Werner (1), Matthias Mayer (3)

Post SV/1: Florian Sonntag, Robert Stutzenberger, Robert Rössler (3), Gunnar Finck (4), Wolfgang Rothauer (3), Osman Ahmad (1), Matthias Berger (3), Gustavo Fernandez (2), Jan Lengelsen (7), Günther Maderböck (8), Thomas Bobens (6), Raphael Schneeberger (4)

 

Atzgersdorf - Post 1
So sehen Sieger aus

 

STIMMEN ZUM SPIEL:

Günther Maderböck (Post SV/1): Wir konnten endlich unser Spiel über 60 Minuten ohne Einburch durchziehen. Das Spiel verlief sehr positiv und war gut für unser Selbstvertrauen, obwohl Atzgersdorf in dieser Form kein Maßstab ist. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden, vor allem dafür, dass ich das erste Mal auf der Mitteposition spielte. Floridsdorf wird ein anderes Kaliber, es ist allen bewußt, dass das ein hartes Spiel wird. Wir können wieder nicht komplett antreten, aber wenn alle Leute, die wir haben die Sache konzentriert angehen, werden wir unser Heimspiel sicherlich gewinnen können.

 

HIER GEHT’S ZUM INTERVIEW MIT ATZGERSDORFS ROBERT LÖSCHNIG

 

Nächsten Donnerstag kommt es zum Duelle gegen Floridsdorf im Zuge der großen Tripleveranstaltung in der Posthalle. Der erste große Prüfstein. Dem wir mit gelassenem Lächeln entgegentreten.

 

 

Thomas Bobens
Thomas Bobens: viel Tempo

 

Robert Stutzenberger
Robert Stutzenberger: toller Backup

 

Ludwig Flöck
Ludwig Flöck: würdiger Coach


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