Das
CUP – ACHTELFINALE in der Saison 2001/2002
POSTSV Wien (DAVID)
vs.
jet2web Bregenz Handball
(regierender Staatsmeister! (GOLIATH))
fand am
Donnerstag, 31. 1. 2002,
um 19:30 in der Wiener Posthalle statt.
Hier ERSTMALIG ein geheimer Brief über das Match von Manfred Perthold an Florian Sonntag, der zu diesem Zeitpunkt studientechnisch in Dänemark verweilte:
Wien, am 4. Februar 2002:
„Hi Sunny!
Schon akklimatisiert? Naja, mit dem „Zamraufen“ hast Du ja noch selten Probleme gehabt. Aus welchen Ländern sind die 200 Studenten zusammengewürfelt? Bin mir sicher, Du wirst als Sprachgenie zurückkommen.
Zum Match: Haben super angefangen (1:0, 3:5, 5:5), sind dann aber leider bißchen eingebrochen, sodass es zur Pause 11:19 gestanden hat. (Eibi-Tor in letzter Sekunde) In der zweiten Hälfte sind die Bregenzer anfangs ziemlich davongezogen (14:25), allerdings haben wir uns wieder zusammengerauft (Time-Outs von Pollany deshalb ziemlich optimal getimt – vielleicht auch von Orli, er saß auf der Bank?).
Irgendwie haben wir uns dann in einen Rausch gespielt: Norbert hat trotz ein oder 2 technischer Fehler wichtige Tore gemacht (kurze Ecke aufgesetzt, eh klar!!!), Raphi und Luki haben frei von der Leber geworfen (viel Licht, wenig Schatten), ich selber hab mich einmal mit einem Wuzler aus dem Nullwinkel schadlos gehalten. So sind wir wieder auf 26:30 (!) herangekommen, und dass obwohl Spielertrainer (Bruno Gudelj) und Neo-Österreicher Darko Galic durchgespielt haben. Apropos Galic: Der wirft schon ziemlich geil, hätt‘ Dich gerne bei seinen Würfen im Tor gesehen (he, he!). Letsgo hat dann noch mit Schlußsirene einen 7 versenkt (28:33). Geile Stimmung in der Halle, wahrscheinlich waren an die 200 Zuschauer da!
In Dänemark muß zur Zeit wohl auch Euphorie herrschen, nachdem sie bei der EM Gruppensieger geworden sind. Bin neugierig, was sie noch erreichen. Na dann, viel Spaß beim mehr oder weniger intensiven Kennenlernen und bis zum nächsten Mal!
LG Mampf „
Originalbericht von Gerhard Schweiger:
Goliath jet2web Bregenz hatte es schwer!
Gar nicht gut schaute der Staatsmeister gestern in der Posthalle aus, und das nicht nur, weil er die Dressen vergessen hatte. Die total motivierte und hervorragend eingestellte Posttruppe spielte nämlich wie noch nie in dieser Saison! Entscheidend für das gute Abschneiden waren zweifellos die mannschaftliche Geschlossenheit und die ganz offen-sichtlich neu entdeckte Spieldisziplin. Und so hat sich das letztlich knappe 28:33 (11:19) dieser Zuschauerkulisse (DANKE!) würdig erwiesen und sollte uns für die kommenden schweren Spiele den notwendigen Auftrieb geben: Wir können´s!
Tore: Eibensteiner 3, Graf 1, Klicha 2, Leutner 5, McLachlan 5, Perthold 3, Schneeberger 4, Steiner L. 5.
 |  |  |