15. Runde: Souveräner Einzug ins PlayOff


Mit einer mannschaflich kompakten Leistung, vor allem in der Abwehr, unterstrichen die Postler ihr Hanballpotential und, dass sie teilweise wirklich schön spielen können. Sogar Handball. Auch wenn der Gegner UTA hieß und sicherlich nicht gerade vor Abwehrstärke strotzte, bewiesen die Postler, dass Licht am Ende des Tunnels ist. Sie begannen rasch, konzentriert und kompakt mit 5:0 …. Die UTAler – bekannt dafür, dass sie einfach nicht aufstecken – hielten dagegen, trafen ein um das andere Mal. Im Postangriff versickerten immer wieder die Bälle wie die Briefe und so konnten die Postler den (Post-)Sack in der 1. Halbzeit noch nicht ganz zu machen. 15:9 in Minute 24 und schließlich mit 16:11 in die Pause. Naja ok. Der Grundstein war gelegt und man war schon mal zufrieden. In der Halbzeit schwörte Trainer Jimmy Hirnschall die Mannschaft nochmal ein das Tempo beizubehalten und entsprechend konzentriert zu bleiben. UTA war zwar gut besetzt, allerdings nur mit einem Wechselspieler angetreten. Dennoch gelang das Ziel sich nun deutlicher abzusetzen nicht. Als es in Minute 40 noch immer +5 Stand brachen die UTAler endlich körpelich etwas ein, die Postler verschenkten die Bälle nicht mehr sooooo leichtfertig und zogen davon. Gunnar Finck, mit 8 Treffern erfolgreichster Schütze netzte ein um das andere Mal. Uli Cevela verteilte die Bälle routiniert und ein paar schöne Postpakete wurden verteilt. Der gesamte Kader kam zum Einsatz und fast jeder trug sich in der Torschützenliste ein. Auch der stark spielende Tormann Srecko Jovicic markierte mit einem schönen direkten Treffer das plus 13. Bei 30:18 pfiffen die durchwegs soliden Schiedsrichter die Party – oops Partie – ab. Fazit: Wenn nicht gerade Grabesstimmung in der Deckung war, ja dann war wirklich Feuer unter dem Dach und das Engagement, sowie Leistung wirklich ansprechend. Im Angriff sind noch zu viele leichtfertig verschluderte Briefe, äh Bälle, und die Konsequenz und Wurfdisziplin im Abschluss mangelhaft. Der Ablauf im Konter und der anschließende Ãœbergang zur Angriffsformation zeigt noch großes Verbesserungspotential auf, obwohl hier bereits eine Verbesserung eingetreten ist. Keep on moving.


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