11. Runde: Mit Verwirrung gegen Wat5Haus zum Sieg!


Eines steht fest: Auf so eine Mannschaft kann sich kein Gegner einstellen ? kaum 2 Minuten lang stand die selbe Mannschaft am Feld. Wechsel in der Abwehr, Wechsel im Angriff, Umstellung in der Abwehr, Umstellung im Angriff ? Ergebnis: 32:25!

Leider funktionierte die Taktik anfangs nicht so, wie es das Endergebnis vermuten ließe. Trotz eines im Großen und ganz Ganzen schwachen Gegners blieb die 1. Halbzeit recht ausgeglichen. Fehlpässe, vergebene Konterchancen und überhastete Positionsangriffe sorgten dafür, dass Wat5Haus mit mehreren Toren davonziehen konnte. Allerdings genügte eine kurze konzentrierte Phase der Postler um, nach einem 5:0 Zwischenergebnis die Führung nach einem 4:7 wieder zu übernehmen und von da an das Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben. Der verflixte 13. Treffer wollte zwar fast nicht gelingen; trotzdem Pausenstand: 13:12. Nach der Pause war das Spiel wie verwandelt: Die Spieler des Post SV haben sich aufeinander eingestellt, während die Fünfhauser den Überblick völlig verloren haben ? die ?Verwirrungstaktik? ist aufgegangen. Dem Gegner gelang im Angriff gar nichts mehr (10 Minuten kein Tor!). Gegenstöße und tolle Einzelaktionen auf der anderen Seite, vor allem aber eine bärenstarke Abwehr der Postler (angeführt von Lengelsen und Ahmad) führten zu einem 9!-Tore-Vorsprung. Jetzt war die anfängliche Verkrampfung der jungen Postmannschaft gelöst und auch ein kurzes Aufbäumen des Gegners konnte den klaren Sieg nicht mehr gefährden.

Zufrieden mit dem Spiel konnte auch der jüngste ?Rückkehrer? Wolfgang Nimshaus sein. Zwei Trainingseinheiten und eine Spielhälfte genügten ihm, um sich ins Spiel des Post SV zu integrieren und das, obwohl er an 4 verschiedenen Positionen (vom rechten Aufbau bis zum linken Flügel) eingesetzt wurde. Das lässt Gutes für die kommenden Spiele hoffen.

Auch Torwart Florian ? Sunny? Sonntag konnte mit seiner Leistung zufrieden sein. Vor allem in der 2. Halbzeit war er fast nicht zu bezwingen und mit einem abgefangenen Ball und mutiger Drippeleinlage sorgte er auch für den Höhepunkt des Handballabends in der Hollgasse.

Gratulation auch an Raphael Schneeberger für seine souveräne Leistung und natürlich an Trainer Jimmy Hirnschall für seine gewagte, aber letztendlich erfolgreiche Spielführung.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert