In einem sinnlosen, mühsamen Sieg gegen die "Papierenen" von WAT Magareten zollten die Postler körperliches Tribut. Rainer Locher und Manfred Perthold verletzten sich und fallen voraussichtlich für längere Zeit aus. Das Spiel selber war geprägt von einer Lust- oder Kraftlosigkeit von Seiten der Postler. Von Anfang an vergaben sie, wie in letzter Zeit so oft, viele 100% Chancen um ja nicht den Sieg zu einfach nach Hause zu tragen und führten dennoch stets mit +4. Die Schiedsrichterleistung obgleich ambitioniert, glich dennoch durchwegs einem Tototipp mit Dreiwegantwortmöglichkeiten (dem war auch so in der 2. Partie des Tages in der Post/2 den Gegner Wat Floridsdorf verdient mit plus 7 nach Hause schickte) und kann als "heillos überfordert" bewertet werden. Sorry, aber es war so. Ist natürlich keine Ausrede für die Leistung der Postler, die stets die Oberhand behielten, dann und wann mal ein Tor warfen und nach einer plus 7 Zwischenstation 33:29 gewannen. Der Sieg war nie in Gefahr, nur mühsam und lästig. Leider wurde die Möglichkeit gegen die jungen Margaretner wirklich zu trainieren und andere Abwehrsystem zu spielen nicht genutzt und so bleibt das einzige Trostpflaster, dass man gegen diese Mannschaft in dieser Saison nicht mehr spielen muss. Denn, dass diese Nachwuchstalente auf Grund ihrers körperloses Spiel den Gegner der hingreift immer blöd ausschauen lassen, liegt auf der Hand. So bleibt es beim Resümee: schlecht gespielt, doch gewonnen dafür einen hohen Preis von zwei verletzten Spielern bezahlt. Auweia.|