Interview der Woche mit dem verletzten Uli Cevela


Uli Cevela

Post: Was hast du für Verletzung?

Uli: Ich hatte ein Kompartment-Syndrom im Oberschenkel, und musste daher zweimal operiert werden. Bei der ersten Operation wurde der Oberschenkel geöffnet, um den Druck zu verminden, und zwei Tage später wurde er dann wieder geschlossen. Das ist ziemlich schmerzhaft, vor allem nach den Operationen, sogar viel schmerzhafter als es die Verletzung selbst war.

Post: Wie ist denn das genau passiert?

Uli: Ich habe einen „Eisenbahner“ bekommen, ein Knie in den Oberschenkel. Das ist ja im Handball durchaus üblich, aber ich habe Pech gehabt, weil blöderweise hat es ein Blutgefäß im Oberschenkel erwischt.

Post: Wie geht es dir jetzt?

Uli: Mäßig. Erstens natürlich wegen der Verletzung, aber zweitens habe ich dadurch auch extremen Stress auf der Uni, alles schiebt sich zusammen. Das ist ziemlich mühsam. Ich freu mich schon extrem auf den 1. Juli, da ist die Uni vorbei. Momentan muss ich permanent mit Krücken gehen, und damit in den Öffis zur Uni fahren, danach lerne bis spät in der Nacht, eine stressige Zeit.

Post: Wie lange fällst du uns aus?

Uli: Noch ca. 4 wochen, dann beginne ich mit leichtem Aufbautraining. Frühestens bin ich aber erst im August einsatzfähig – womöglich rechtzeitig zum Trainigsauftakt. Sofern ich dann noch Lust habe, Handball zu spielen. (lacht)

Post: Das hoffen wir. Gute Besserung, Uli.

Uli: Danke schön.

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