22 Runde: Sieg gegen die Wölfe – Ein gelungener Abschluss (15:28)


 

Nach einigen Spielen ohne Erfolgserlebnis ging es für den Post SV darum, im letzten Spiel der Saison gegen den vermeintlich leichtesten Gegner der Liga noch einmal alles auf der Platte zu lassen und einen versöhnlichen Abschluss zu finden. Die Rückrunde verlief auf Grund eines doch zu dünnen Kaders und der Verletzungsmisere nicht wie erhofft. Umso wichtiger war es, den Wölfen nicht auch noch zu den ersten Punkten der Saison zu verhelfen.

Trotz einer gewissen Verunsicherung die vor Spielbeginn merkbar war, startete der Post SV mit einem 4 Tore Laufe und konnte so bereits früh die Tendenz des Spieles vorgeben. Generell wurde in den ersten 20 Minuten ordentlich Gas gegeben, sodass der Spielstand auf 3:12 ausgebaut werden konnte. Dies war ganz besonders den bärenstarken Paraden, des extra aus dem Ruhestand zurückgekehrtem, SCHREINER Jakob zu verdanken. Über komplett 60 Minuten hinweg hielt dieser Hexer nicht nur alles was zu halten war, sondern ließ den Gegner auch in einer Regelmäßigkeit bei Gegenstößen, 7 Metern und anderen freien Würfen verzweifeln. Zurück zum Thema: In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit hatten die Wölfe ihr mit Abstand stärkste Phase und konnten den Rückstand bis zum Halbzeitpfiff auf 7:13 verkürzen. 

In der Halbzeitanalyse wurde schnell klar, dass sich der Post SV an diesem Tag eigentlich nur selber schlagen könnte und dass, wenn sich alle konzentriert auf ein einfaches und schnelles Spiel besinnen, am Ende nichts anderes als der Sieg stehen kann. Gesagt, getan. In der Minute 42 stand es bereits wieder 10:22 und der Sack war zu. In dieser Phase des Spiels herauszuheben ( 😉 ) sind die beiden frechen 7 Meter Tore von Paha Leonard. in den verbleibenden Minuten gab es ein paar mehr 2 Minuten als im bisherigen Spielverlauf, der Grundtenor blieb aber der Selbe: Schreiner hält wie ein junger Gott und der Post SV holt sich den emotional wichtigen Sieg zum Saisonabschluss! Der Endstand des Spiels lautete 15:28. 

Als Drittplatzierter in der Wienerliga und mit Platz sieben in der Regionalliga kann der Post SV nicht ganz zufrieden sein. Sicherlich hat alles seine Gründe aber die Erwartung, aufgrund des Potentials der Mannschaft, war eine andere. Nun gilt es in den kommenden Wochen den Grundstein für die nächste Saison zu legen, damit wieder einmal die Wienermeisterschaft und eine Platzierung in der Top 3 der Regionalliga angestrebt werden kann. Dies kann nur mit mehr Konstanz und Spaß am Spiel gelingen. Alles im allen war es aber wieder einmal ein herrliche Zeit!!! Jetzt aber ab auf die Mannschaftsfahrt und wir sehen uns im Herbst wieder auf dem Paket. Schönen Sommer!

PS: Johannes Freyer ist mit 36 verwandelten 7 Meter Toren der erfolgreichste Schütze der Liga. Glückwunsch.


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