2015/20162015/2016

13. Runde: Niederlage gegen WAT15

Das auf den Palmsamstag verschobene Spiel konnten die Postler ganz ohne Druck bestreiten. Die Platzierung innerhalb der ersten 4 Teams ist de facto nicht mehr wegzunehmen, der Meistertitel geht an WAT21. Dennoch wollten die Postler sich für die empfindliche Hinrunden-Niederlage gegen WAT15 revanchieren. Ein paar Leistungsspieler standen zwar nicht zur Verfügung doch das Match blieb die ersten 40 Minuten gut offen. 14:14. Und das 3er (!!!) vergebener 7-Meter. Erst mit einer Zeitstrafe und dann dem Ausschluss gegen den Benedict Purschke ging WAT15 erneut in Führung und setzte sich bis Minute 50 16:21 bzw. 16:22 in Minute 52 ab. Das Match war gelaufen. Leider ging das Match mit 20:26 verloren. Definitiv zu wenig Tore im Angriff. Mit 20 Toren gewinnt man kein Spiel.

12. Runde: Titelchance vorbei - Niederlage gegen WAT21

Auch wenn es nur auf dem Papier möglich gewesen werde, nach dieser Niederlage ist der mögliche Traum vom Meistertitel endgültig geplatzt. So toll wurde noch im Training gespielt und aufgezeigt. Gustavo Fernandez und Günther Maderböck konnten auf fast den gesamten Kader zurückgreifen. Es ging darum gegen den Titelaspiranten WAT21 in der eigenen Heimhalle nicht nur gut zu spielen, sondern auch zu gewinnen. Mit einer wesentlich dünneren Personaldecke war man im Herbst nach eine 5 Tore Führung zur Halbzeit noch unterlegen gewesen, wollten es die Postler mit Hilfe der tollen Winterzugänge Brodschelm, Jacobi, Hillinger nun besser machen.

Und lange sahe es auch danach so aus: Minute 20 führten die Postler etatmäßig mit 3 Toren, vergaben jedoch die Chance auf das Plus 4 und gingen mit einem knappen 14:13 in die Pause. Die Floridsdorfer spielten sehr schmutzig, schlugen immer wieder ins Gesicht, das nur bedingt von den sehr hart spielend lassenden Schiedsrichtern geahndet wurde. Leider musste der bis dahin sehr gut spielende Torhüter Florian Sonntag verletzungsmäßig rausgenommen werden, wurde durch Maxi Dirnberger aber super ersetzt. Auch nach der Pause starteten die Postler konzentriert. Bernhard Oreschnik stellt in Minute 33 auf 16:13. Plötzlich klappte im Zusammenspiel nichts mehr. Immer wieder traf der überragende Stefan Stretenovic von WAT21 ins Netz und so begann das ohnehin noch nicht top eingespielte Team zu zaudern. Nur mit Einzelaktionen und 7-Metertoren konnte man noch mitmachen. Das Spiel zerfiel und hinten erhielt man fast jeden Angriff ein Tor was so auch eine schnelle 2. Welle verhinderte.  Da WAT21 nur mehr einen Wechselspieler (rote Karte wegen Tätlichkeit für den linken Flügel) und die Postler die volle Bank hatten waren wir uns sicher, dass diese einbrechen würden. Doch nach 2 Minuten toller Abwehr erhielt man doch irgendwie noch das Tor zum 19:20. Als bei 19:20 noch ein 7-Meter vergeben wurde ließen die Postler die Köpfe vollends hängen. Das bei doppelter Überzahl und noch 15 Minuten zu spielen. Das Momentum nun klar bei den Floridsdorfern. Die zögerten auch nicht und bauten binnen 4 Minuten den Vorsprung auf 21:25 aus. Warum auch immer die Spieler nicht an sich selber glaubten - die WAT21 Spiele verschleppten das Match geschickt und bauten routiniert auf 23:29 aus. Das Match war entschieden das 28:32 nur mehr Kosmetik. Mehr Mut und Glaub an sich selbst wäre wohl angebracht gewesen. Es zeichnet sich in der Wiener Liga immer der gleich Trend ab: die von Schiedsrichtern zugelassene Härt ist derart variabel, dass es nur schwer ist sich darauf gut einzustellen - offensichtlich.

10. Runde: Nichts zu rütteln

Nichts zu rütteln gab es am klaren 37 zu 21 Sieg der Post Kampfmannschaft gegen die 1/B. Bereits zur Halbzeit führte man komfortabel mit 16:10 und spielte den Sieg sicher nach Hause.

11. Runde: Wichtiger Auswärtssieg

Eigentlich hätte der Abend ein schöner und gemütlicher werden können. Denn eigentlich führten die Postler gegen den unangenehmen Gegner HCS nach 20 Minuten bereits mit komfortablen 8 Toren. 14:6. und dies in der Hollgasse. Tolle Kombinationen von Dominik Brodschelm mit Andreas Hillinger und konzentrierten Abschlüssen haben es so wie einen sicheren Sieg aussehen lassen. Mit 17:10 ging es in die Pause. Doch die Fivers steckten nicht auf und kurz nach der Halbzeit beim Stand von 15:23 in Minute 38 - aus Sicht der Fivers - brachen die Postler ein und die Fivers kämpften sich Tor um Tor heran und verkürzten binnen 4 Minuten auf 19:23. Die Postler wurden nervös und auf beiden Seiten wurde viel getroffen, so dass es in Minute 51 noch immer 27:31 stand. Lediglich Andreas Hillinger wurde immer wieder am Kreis gefunden und konnte sich dort in Szene setzen. Plötzlich ein erneutes BlackOut und Curik und Waldner von den Fivers verkürzten sogar auf 29:31. War das notwendig? Man hätte es sich wirklich einfacher machen können. Glücklicherweise traf in den nächsten beiden Angriffen Christoph MÜllebner 2 mal hintereinander und so konnte das Match mit 33:30 nach Haus gespielt werden. Definitiv unnötig. Etwas mehr Konzentration wäre hier gut gewesen.

9. Runde: Krimi am Südpol mit gutem Ende

Gewarnt vor der vermeintlichen "1/B" von Atzgersdorf war man natürlich auf Grund deren guten Ergebnisse in im Herbst und das war gut so. Ein toll spielender Gegener, der grs. sehr fair spielte, solide Schiedsrichter ermöglichten einen tollen Schlagabtausch auf gleicher Augenhöhe. Atzgersdorf spielte die Partie ganz trocken, ging oft im 1:1 durch und die Post 1 hielt nurim Angriff gut dagegen. Auch wenn es wohl nur 15 Grad in der Steinergasse hatte, so war wohl niemanden kalt. 10:10 nach 16 Minuten. Dann hatten die Atzgersdorfer im Abschluss etwas mehr Glück, Raphael Löschnig auf Seiten der Atzgersdorfer wurde warmgeschossen und so stand es dann plötzlich 14:11 und 17:13 aus der Sicht von Atzgersdorf. Allein tolle (Halb-)einzelaktionen von Jan Lengelsen hielten uns am Leben, so dass wir mit einem glimplichen 18:17 in die Pause gingen. Puh. Man merkte dass sich alle zwar freuten, dass Andreas Hillinger seine Macht am Kreis wieder ausspielen kann, konnte aber noch nicht perfekt in Szene gebracht werden. Auch Neuzugang Max Jacobi (ehemals 2. Bundesliga) tatwar naturgemäß noch nicht voll im Verband integriert. Daher wurde die Deckung wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit umgestellt, doch es woltle im Angriff noch nicht so klappen. Einfache technische Abstimmungsfehler und patsch stand es wieder -3 in Minute 42. Günther Maderböck und Raphael Schneeberger - die Gustavo Fernandez vertraten - setzten auf das eingespielte Team, brachten Norbert Spenling und es lief besser. In Minute 52 konnte der Ausgelich erneut errungen werden 30:30. Nichts für schwache Nerven. Johannes Freyer und Sebastian Schneider übernahmen immer mehr die Verantwortung, erzielten Tor um Tor, Max Dirnberger hielt 2 wichtige Bälle in dieser Phase und Schwupps in Minute 58 erstmals die Führung und dann sogar noch das Plus 2 auf 35:33, das die Heimmannschaft noch verkürzen Konto doch sehr solide nach Hause gespielt wurde. Ein gutes Match von 2 sehr guten Mannschaften. Herzliche Gratulation an die ganze Mannschaft, auch die Flügel trafen toll und hatten sehr gute Quoten. Aktuell sind wir wirklich gefährlich und wir freuen uns über den nächsten Neuzugang... wer das ist ist noch eine Überraschung.Wir zwar nicht soo groß sein wie Max Jacobi mit 2,02m aber ein toller Spieler. Puh.

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