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2. Runde: Hochgefühl trotz Unentschieden

Auf einem ersten Blick würde man meinen ein 22:22 gegen Atzgersdorf sei OK, zu Hause müsste doch mehr drinnen sein. War doch die letzt jährige Bilanz mit einem unentschieden, einem Sieg und einer Niederlage doch sehr ausgeglichen so auch dieses Match. Ein gewohnt starker Beginn der Post mit einer 5:2 Führung, schnellem versierten Angriffsspiel wichen Unkonzentriertheiten und mangelnde Abschlussqualität. Das was vorher die Flügel trafen (sehr gut von den Aufbauspielern freigespielt) war dann zu wenig und zu viel Alibi. Die Deckung stand zwar gut in der Mitte gelang es den technisch versierten Atzgersdorfer immer wieder abzuschließen oder auch ebenfalls auf die Außen abzulegen. Das Spiel ging ambitioniert hin und her und mit einem 13:11 ging es in die Halbzeit. Es war klar, dass die Atzgersdorfer einen Gang zulegen würden und so kam es auch. Bei 13:13 in Minute 37 kam es zu einem Doppelausschluss auf Seiten der Post, das auch erstmalig die Führung für Atzgersdorf bedeutete. 2 Fehlpässe direkt in die Hände des Gegners. Eine schöne Einzelleistung von Hein Sören hielt dagegen. Doch eigentlich in der Unterzahl zu statisch das Spiel der Balllosen Spieler. Minute 42: 14:17. Doch die Postler zeigten an diesem Tag wieder einmal ein tolles Engagement. 17:17 nach 2 Toren ensuite durch Jan Lengelsen und einem klug gespielten Outeinwurf durch Raphael Schneeberge rund in Überzahl. Minute 49. Plötzlich riss der Faden erneut, Post zog sich eine Zeitstrafe zu, vergab bei 17:18 einen 7Meter und da stand es nach schnellen Toren über die links Außen 17:22. Minute 56. Nun musste schnell gespielt werden, alles nach vorwerfen die Devise und unermüdlichen kämpfen. 7-Meter, Konter, Konter, 20:22 bei 59:10 gespielt. Dann holte sich Tobias Reinstadler sogar noch eine Zeitstrafe. Sollte die Aufholjagd unbelohnt bleiben? Auszeit Atzgersdorf. Klar war: Werfen lassen, kein Foul. Das wurde gemacht, Stange, Abpraller nicht geholt, erneuter Wurf, nochmals Stange, Abpraller zu Andi Hillinger solider Pass zu Sören Hein der legt ab auf Bernhard Oreschnik - lieferte eine tolle Partie - 21:22. 15 Sekunden noch zu spielen. Manndeckung. Hier ging es dann konfus zu. Atzgersdorfer Spieler waren vor Anpfiff schon beim Post 9m, Schiedsrichter unterbrachen nicht. Atzgersdorfer Mittelmann passt zum dahinterstehenden Atzgersdorfer Aufbau-Mitte (weiß nicht wer das war, sorry), Sebastian Schneider nimmt ihm den Ball aus der offenen Hand und Netz ein, 60:00. 22:22. Die Emotionen hoch. Eine verloren geglaubte Partie mit einem Punkt einem fair geführten und ganz guten Match beendet. Das passt so. Beide Mannschaften toll gekämpft.

Die Schiedsrichter haben das Spiel sicher nicht entschieden und wenn man diese kritisieren möchte (z.B. ob man nicht Ruhe reinbringen hätte sollen bei 59:44) dann dahingehend, dass jeder Schiedsrichter für sich eine Linie pfiff, aber sie es nicht geschafft haben eine gemeinsame Linie zu pfeiffen. Aber das Potential ist da.

Intern muss man nun die gute Emotion und den Glauben an sich selber mitnehmen und versuchen die lange Spielpause von 3 Wochen zu überbrücken.

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